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Jahresrückblick 2015 – Teil 1

jahresrueckblick106~_v-sr__43__313Hallo ihr Lieben,

so langsam neigt sich das Jahr 2015 dem Ende entgegen. Zeit, um darauf zurück zu blicken.

2015 war geprägt, so macht es zumindest den Eindruck, von Terror und steigenden Flüchtlingszahlen. Pegida und die AFD darf man dabei (leider) auch nicht unerwähnt lassen.

Was hat uns aber 2015 noch bewegt? Das versuche ich in drei Teilen nun zusammen zu fassen. Ganz nüchtern in Stichpunkten.
(Drei Teile deswegen, weil alles auf einmal ein bisschen viel gewesen wäre).

Beginnen möchte ich mit Politik und Weltgeschehen, ehe ich die Terroranschläge von 2015 aufliste.

Politik und Weltgeschehen

1. Januar: Beitritt Litauens als 19. Mitglied in die Eurozone.

25. Januar: Vorgezogene Parlamentswahlen in Griechenland.

26. Januar: Befreiung der Stadt Kobanê durch kurdische Einheiten im Kampf gegen IS-Terroristen.

7. Juni: Parlamentswahl in der Türkei.

7./8. Juni: G7-Gipfel auf Schloss Elmau.

21. Juli: Das Bundesverfassungsgericht stellt die formale Grundgesetzwidrigkeit des Betreuungsgeldes fest.

24. Juli: Die Türkei fliegt erstmals Luftangriffe gegen Stellungen des IS, greift jedoch auch Stellungen der PKK an, wodurch diese den Waffenstillstand vom März 2013 für hinfällig erklärt.

Ab August zunehemend: Als eine Reaktion auf die zunehmende Flüchtlingskrise in Europa kommt es in Deutschland vermehrt zu Brandanschlägen oder anderen gewalttätigen Protesten gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Als Beispiel nenne ich die mehrtägigen fremdenfeindlichen Ausschreitungen im sächsischen Heidenau.

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27. August: Nahe der österreichischen Gemeinde Parndorf wird ein LKW mit 71 getöteten Flüchtlingen entdeckt.

20. September: Erneute vorgezogene Parlamentswahl in Griechenland.

3. Oktober: Die Bombardierung einer Klinik in der afghanischen Stadt Kundus durch Streikräfte der Vereinigten Staaten fordert das Leben von mindestens 30 Menschen und löst international anhaltend scharfe Kritik aus.

17. Oktober: Auf die am Folgetag zur neuen Kölner Oberbürgermeisterin gewählte Henriette Reker wird ein Attentat mit einem Messer verübt, bei dem sie schwer verletzt wird.

1. November: Vorgezogene Parlamentswahl in der Türkei.

24. November: Der Abschuss eines russisches Kampfflugzeugs durch die Türkei über dem Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei führt zu einer schweren Krise in den Beziehungen zwischen Russland und der Türkei.

30.November bis 12.Dezember: UN-Klimakonferenz in Le Bourget bei Paris. Die Konferenz endet mit dem Paris-Abkommen.

4. Dezember: Eine große Mehrheit der Abgeordneten des deutschen Bundestags stimmen für einen Bundeswehreinsatz in Syrien.

12. Dezember: In Reaktion auf eine schwere Verfassungskrise beginnen in Polen Demonstrationen und Proteste mehrerer zehntausend Menschen gegen die polnische Regierung und insbesondere gegen den Kurs des polnischen Staatspräsidenten Andrzej Duda gegenüber der Justiz, denen sich den nachfolgenden Wochen auch zahlreiche europäische Politiker anschließen.

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Terroranschläge

7. Januar: Bei einem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo werden in Paris 12 Menschen getötet.

7. Januar: Bei einem Massaker der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram werden in der nigerianischen Stadt Baga hunderte Menschen getötet.

2. April: Bei einem Anschlag auf das Garissa University College durch die islamistische Al-Shabaab-Miliz werden im kenianischen Garissa nahezu 150 Menschen gezielt getötet (überwiegend Christen) und zahlreiche Personen verletzt.

26. Juni: Ein schwer bewaffneter Angreifer tötet im tunesischen Badeort Port El-Kantaoui nördlich von Sousse 38 Menschen.

26. Juni: In Kuwait-Stadt zündet ein Selbstmordattentäter in einer Moschee einen Sprengsatz. 26 Menschen sterben und 227 werden verletzt.

20. Juli: Bei einem Selbstmordattentat kommen in der südanatolischen Stadt Suruç 32 Menschen ums Leben und mehr als 100 werden verletzt. (In den Folgetagen kommt es in der Türkei landesweit zu Protesten gegen die Regierung).

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10. Oktober: Bei einem Anschlag sterben in der türkischen Hauptstadt Ankara mindestens 102 Menschen und mehr als 500 werden verletzt.

31. Oktober: Bei dem durch Sprengstoff im Flugzeug verursachten Absturz eines Flugzeugs der russischen Fluggesellschaft Kogalymavia über der Sinai-Halbinsel sterben alle 224 Personen an Bord

13. November: In Paris kommt es simultan zu mehreren schweren terroristischen Angriffen, die 130 Todesopfer und 352 Verletzte fordern.

20. November: Bei einer Geiselnahme in einem Hotel in der malischen Hauptstadt Bamako werden 20 oder mehr Menschen getötet.

2. Dezember: Bei einem Anschlag während einer Weihnachtsfeier sterben im kalifornischen San Bernardino einschließlich der beiden Täter 16 Personen.

Wenn man sich die Punkte so durchliest und ihre Menge anschaut, dann muss ich kopfschüttelnd feststellen, dass das für meinen Geschmack zu viele schlechte Nachrichten waren. Und ich muss dazu sagen, ich habe noch nicht mal ALLE Ereignisse aus Politik und Weltgeschehen hier aufgelistet.

Morgen geht es dann weiter mit Teil 2. Dabei gehe ich auf zurückliegende Naturkatastrophen und Unglücksfälle ein. In Teil 3 warten dann Wirtschaft, Sport, Kultur/Gesellschaft und eine Auswahl an Verstorbenen.

In diesem Sinne möchte ich mit diesem Eintrag enden.

Eure Ann

Quelle

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