Zitat zum Wochenstart

Zitiert: Aldous Huxley

ZizatHallo ihr Lieben,

zum Start in die neue Woche habe ich mal wieder ein Zitat aus meiner Zitaten-Sammlung für Euch. 

Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, dass es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.

Aldous Huxley, 1894-1963

Passt irgendwie. Ich kenne einige Menschen, die zu gern irgendwelche exotischen Krankheiten haben, von denen der normal sterbliche Mensch noch nie was gehört hat. Oder diese neumodischen Krankheiten, wie Laktoseintoleranz, Fructoseunverträglichkeit, und und und. Kennt ihr das auch?

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen guten Start in die neue Woche.

Eure Ann ♥

Bildquelle

4 Kommentare zu „Zitiert: Aldous Huxley

  1. Ein weiteres Beispiel wäre AD(H)S bei Kindern. Dass es Aufmerksamkeitsstörungen gibt, will ich damit gar nicht anzweifeln, aber heutzutage werden besonders Kinder meiner Meinung nach viel zu schnell damit diagnostiziert, und dann werden sie mit Medikamenten vollgepumpt. Muss nicht sein, finde ich, das kann man auch anders „behandeln“.

    Dem Sohn meiner einen Freundin wurde das auch bestätigt, dabei ist er alles andere als hibbelig. Ein wenig unaufmerksam, schusselig und chaotisch ist er, ja, aber mein Gott, der Junge ist 14 – welcher Teenie ist das nicht. Nee, er muss jeden Tag sein Ritalin nehmen 🙄

    Bei meiner Schwester hat man das auch versucht, aber da lag ihre Unruhe ganz eindeutig an Unterforderung. Als sie noch bei unserer Mutter gelebt hat, durfte sie fast gar nichts: nicht raus mit Freunden spielen (ihr hätte ja stets was passieren können), keine Freunde nach Hause zum Spielen einladen (meine Mutter wollte keine Unordnung in der Wohnung), und wenn sie alleine in ihrem Zimmer spielen durfte, dann auch nur für maximal zwei Stunden, und dann musste sie wieder aufräumen (ebenfalls, weil meine Mutter keine Unordnung wünschte). Den Großteil ihrer Freizeit durfte sie damit verbringen, ganz lieb und still neben meiner Mutter auf dem Sofa zu sitzen und fernzusehen. Ganz toll für ein damals 10jähriges Kind!

    Seitdem sie aber im Heim lebt, ist sie ruhiger geworden – jedenfalls so ruhig, wie ein heute 14jähriger Teenie sein kann :>> Sie ist selbstbewusster und aktiver, verantwortungsbewusst und unternehmungslustig. Ganz ohne irgendwelche Tabletten!

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      1. Es geht ja schon teilweise bei den Erziehern im Kindergarten oder den Lehrern in der Schule los. Ist ein Kind mal etwas lauter als die anderen oder vergisst einmal zu oft die Hausaufgaben, ist es direkt verhaltensauffällig. Wenn wir früher im Unterricht nicht die Klappe halten konnten, gab’s ne Stillarbeit, und hatten wir die Hausaufgaben dreimal vergessen, musste man einen Kuchen backen und für die Klasse mitbringen. Da hat keiner geschrien, ooooh, das Kind hat was! 🙄

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  2. Oh, zu meiner Schwester wäre noch zu ergänzen, dass sie aufgrund der kurzen Leinen, an der meine Mutter sie gehalten hat, immer dann richtig aufgedreht hat, wenn wir sie mal abgeholt haben oder wenn sie dann doch mal irgendwas machen durfte. Klar, die ganze Energie musste ja auch irgendwo hin! Meine Mutter hat sie aber nach solchen seltenen Momenten, in denen meine Schwester Kind sein durfte, immer direkt zum Arzt geschleppt, weil mit ihr ja was nicht stimmte, sie wäre schwer erziehbar 🙄

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